Ich lasse mich atmen und stimme meine Stimme
Die Inhalte dieses Workshops können variieren und je nach Gruppen anpasst werden. Die Durchführung dieses Workshops im Laufe der letzten Jahre richtete sich nicht nur an Chöre und Kleingruppen, sondern war auch Bestandteil von Rhetorik-Ausbildungen und Fortbildungen für PsychologInnen und GestalttherapeutInnen.
Bei Interesse nehme ich eine Einladung als Referentin mit Freuden an. Auch Klassen-Workshops in Schulen sind jederzeit möglich.
Die Dauer der musikalisch-psychologischen Workshops richtet sich nach den gewünschten Inhalten. Optimaler Weise ist mit zwei bis fünf Stunden zu rechnen. Alle Details können wir in einem persönlichen Gespräch vereinbaren.
Preis auf Anfrage
Ich lasse mich atmen …
Unser Atem ist Abbild unseres körperlichen und seelischen Zustandes, unserer Bewegtheit. Im heutigen, zumeist hektischen Alltag stimmen äußere Bewegung und innere Atembewegung nicht mehr „physio-logisch“ überein.
Dieser Workshop möchte eine Hilfestellung sein, (wieder) durch den ganzen Körper zu atmen und sich ein Gefühl von „Loslassen“ und „Weite“ zu erlauben. „Was bewegt ist, hält nicht fest“ – nach dieser Maxime soll dazu angeregt werden, all jene „Verhinderungen zu verhindern“, die die natürliche Atem-Elastizität beeinträchtigen.
Wir begeben uns auf „die Spur der Stimme“, indem wir uns auf eine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Atemräume einlassen. Der dabei erlebte und frei gewordene Atemfluss hat am Ende positive Auswirkungen auf vielerlei körperliche wie seelische Verkrampfungen und Disharmonien (Beruhigung der Gedanken, Aus-„lassen“-können, erhöhte Schlafqualität, inneres Wohlgefühl, …).
Einige dieser Übungen sind auch in meinem Buch „Das klinget so herrlich“ (Band 2) beschrieben (siehe Bücher).
und stimme meine Stimme
Der zweite Teil des Workshops umfasst Körper- und Atemübungen, Wahrnehmung von Körperschwingungen und Klang, Sprechtraining und Gesangscoaching in der Gruppe.
Über das Erheben der eigenen Stimme wahrgenommen, gehört, erkannt und angenommen zu werden, ist für kommunikative Beziehungswesen, wie wir es sind, von existenzieller Bedeutung. Eine organisch wohlklingende Stimme „durchklingt“ den ganzen Körper, denn sie transportiert neben dem Wort immer auch die mentale und körperliche Verfassung der Sprechenden („per-sonare“).
Der gesprochene/gesungene Ton ist im Grunde genommen nichts anderes, als in Schwingung gebrachte Luft, die der Körper ent-„lässt“. Ein ökonomischer Stimmgebrauch hilft uns, in unserem individuellen „eigenen“ Klang zu ertönen („resonare“).
Authentisch sind wir immer dann, wenn wir „Ja“ zu uns selbst sagen können, wenn wir jene Kräfte befreien, die unserer Stimme eigen sind.